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Wartungsende SAP IdM: diese fünf Schritte sind zu gehen

Der Mainstream-Support für SAP Identity Management (IdM) läuft bekanntermaßen Ende 2027 aus. Du solltest dich daher möglichst bald mit der Auswahl (und Implementierung) einer Nachfolgelösung wie zum Beispiel One Identity oder Microsoft Entra ID befassen. Unabhängig davon, für welche Lösung du dich entscheidest: Um die Herausforderungen zu meistern, die eine solche Umstellung bereithält, sei es in Bezug auf deine IAM-Organisation, die Datenqualität oder die Prozesse, braucht es ein strukturiertes Vorgehen nach einem stringenten Zeitplan. In fünf Schritten kommst du ans Ziel.

Autor: itesys AG |
 Lesezeit: 3 min.

Mainstreamwartung IdM endet 2027

Der Mainstream-Support für SAP Identity Management (IdM) läuft bekanntermaßen Ende 2027 aus. Du solltest dich daher möglichst bald mit der Auswahl (und Implementierung) einer Nachfolgelösung wie zum Beispiel One Identity oder Microsoft Entra ID befassen. Unabhängig davon, für welche Lösung du dich entscheidest: Um die Herausforderungen zu meistern, die eine solche Umstellung bereithält, sei es in Bezug auf deine IAM-Organisation, die Datenqualität oder die Prozesse, braucht es ein strukturiertes Vorgehen nach einem stringenten Zeitplan. In sechs Schritten kommst du ans Ziel.

1. Ermittlung des Ist-Zustands

Zu allererst nimmst du eine Analyse deiner aktuellen SAP-Identity-Management-Installation vor. Du identifizierst und katalogisierst die vorhandenen IdM-Prozesse, Workflows und Integrationen. Das Ergebnis dient dir als Grundlage, um die fachlichen Anforderungen an die zukünftige IdM-Lösung zu evaluieren.


2. Toolauswahl

Als Nächstes geht es an die Auswahl der Identity-Management-Lösung, die am besten zu deinem Unternehmen passt. Erstelle eine Shortlist der infrage kommenden Tools, die auf ihre Eignung geprüft werden sollen, etwa in puncto Skalierbarkeit sowie Anpassungs- und Integrationsfähigkeit.

3. Planung des Umstiegs

Um den Wechsel auf die neue IdM-Lösung reibungslos zu vollziehen, sei es per Migration oder als Neueinführung (Greenfield), muss er optimal vorbereitet sein. Berücksichtige alle relevanten Aspekte, auch einen möglichen Rollback, und lege einen Zeitplan fest, der stringent eingehalten wird.


4. Migration/Neueinführung

Nachdem alle Vorarbeiten erledigt sind, kann die Installation und Konfiguration der neuen Systeminfrastruktur erfolgen. Sie beinhaltet auch die Migration bzw., bei einer Greenfield-Implementierung, den Neuaufbau der Prozesse, die Datenmigration sowie die Einbindung des neuen IdM in deine IT-Landschaft, egal ob SAP oder Non SAP. Um Risiken zu minimieren, führe die neue IdM-Lösung Zug um Zug ein.


5. Schulungen und Go-Live

Schule die IT-Teams, Anwender und Support-Mitarbeiter, um einen reibungslosen Übergang zur neuen IdM-Lösung zu gewährleisten. Durch eine schrittweise Einführung und intensives Monitoring nach dem Go-Live kannst du sicherstellen, dass die neue Lösung ohne grössere Störungen in Betrieb geht.

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