Unsere beiden Mitarbeitenden Marco Sudan und Christian Rose stellten sich während dem 19.07. - 21.07. der Herausforderung "Rad am Ring", welche auch als "Die grüne Hölle" bekannt ist. Ziel bei der Disziplin "24h-Radrennen" ist es, so viele Runden wie möglich zu fahren. Eine Runde erstreckt sich über insgesamt 26 km, umfasst 92 Kurven und beinhaltet 560 Höhenmeter, die überwunden werden müssen.
Die Vorbereitungen
Nach der Anreise am Freitag und einer erholsamen Nacht im Bus waren beide bereit für den Start. Mit klarem Himmel und Temperaturen von gefühlten 40 Grad stand ihnen ein erlebnisreicher Tag bevor und langsam machte sich ihre Nervosität breit.
Das Rennen
Das Rennen liess nicht lange auf sich warten. Für die erste Runde düste Christian los und meisterte diese mit Bravour, danach folgte Marco. Ihrer Strategie sich jede Runde abzuwechseln folgten sie bis die Nacht einbrach, danach fuhr jeder zwei Runden am Stück. Die letzte Runde beendete Marco um 4 Uhr und sie zogen sich in den Bus zurück um ein wenig zu schlafen. Christian fiel das Schlafen eher schwer, ob dies am Adrenalin lag, oder am Lärm auf dem Wettkampfgelände, sei mal dahingestellt.
Nachts auf der Rennstrecke zu fahren, ist eine ganz andere Herausforderung. Marco musste leider feststellen, dass seine Fahrradbeleuchtung viel zu schwach war. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 89,4 km/h kann das gefährlich werden und fatale Folgen mit sich bringen. Trotz dieser Schwierigkeiten blieben sie zum Glück unfallfrei.
Nach einer kurzen Nacht meisterte Christian am Sonntagmorgen noch zwei weitere Runden. Marco musste leider aufgeben, da sein Magen rebellierte und er nach der Anstrengung starke Kopfschmerzen hatte. Nichtsdestotrotz machten sie den Zieleinlauf gemeinsam, was ein tolles Gefühl war. Der Kommentator brauchte zwar drei Anläufe bis er den Team Namen itesys richtig aussprach, aber wie wir bekanntlich wissen sind alle guten Dinge drei.
Das Fazit
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Platz 26 mit einem Total von 15 Runden. Für die Zukunft nehmen sich unsere beiden Teilnehmenden vor: Besser vorbereiten, mehr trainieren und in den ersten Runden nicht zu viel Gas geben.
Zusammenfassend war das „Rad am Ring“ 2024 nicht nur ein sportlicher Erfolg für unsere itesys-Mitarbeiter, sondern auch eine wertvolle Erfahrung, die den Teamgeist gestärkt und gezeigt hat, dass mit Ausdauer und Entschlossenheit viel erreicht werden kann.
